Handgefertigte Töpferwaren und Keramiken sind ein Sinnbild für ökologische Nachhaltigkeit – sie vereinen Kunsthandwerk mit tiefem Respekt vor der Natur. Jede Unze Ton wird geschätzt; selbst die feinsten Späne, die beim Gravieren anfallen, werden sorgfältig gesammelt und recycelt, sodass kein einziges Stück Erde verloren geht. In der Region Safi trocknen Handwerker ihren Ton oft in der Sonne, wodurch der Energieverbrauch auf natürliche Weise gesenkt wird. Im Gegensatz zu Massenware basieren handgefertigte Keramiken auf lokalen, natürlichen Ressourcen wie Ton, Wasser und mineralischen Pigmenten. Diese stammen aus der Region und werden ausschließlich auf dem Landweg transportiert, was die Umweltbelastung minimiert und Luftfracht vermeidet.
Darüber hinaus steht handgefertigte Keramik für ein bewussteres, nachhaltigeres Konsummodell. Statt schnelllebiger Wegwerfprodukte entstehen langlebige, kunstvoll gestaltete Stücke, die Menschen mit achtsam gefertigten Objekten verbinden. Jedes Unikat verkörpert ein tiefes Engagement für Natur und Nachhaltigkeit, reduziert Abfall und fördert einen Lebensstil, der sich an umweltfreundlichen Prinzipien orientiert.
Bei Lamsa möchten wir dieses Engagement weiter vertiefen, indem wir Kunsthandwerker dabei unterstützen, ihre Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten. Wir setzen auf erneuerbare Energien, insbesondere Solarenergie, und fördern nachhaltige Techniken beim Glasieren und Brennen. Obwohl wir uns noch in einer frühen Phase befinden, sind wir sowohl den sozialen als auch den ökologischen Aspekten unserer Mission verpflichtet. Durch den Einsatz energiesparender Öfen und umweltfreundlicher Verpackungen wollen wir unseren CO₂-Fußabdruck reduzieren und Keramiken schaffen, die eine Vision von Nachhaltigkeit und einer florierenden, widerstandsfähigen Kunsthandwerksgemeinschaft widerspiegeln.